Bisher der beste Ortsname. ;-) Auch hier handelt es sich natürlich um ein Wort der Aborigines, leider habe ich die Bedeutung vergessen. Denn hier in der Gegend steht diese immer am Ortsschild. Hier, bzw kurz danach in Burrill Lake am Dolphin Point, übernachten wir auf dem Weg in den Süden. Leider auf einem ziemlich müssen Campingplatz, es gibt keine BBQs und kein warmes Wasser in den Duschen… Unfassbar… Leider ist der Laden nicht im Trip Advisor hinterlegt.
Dafür hatten wir zwei tolle Tage seit Kiama. Dutzende Delfine in der Brandung zweier Buchten rechts und links direkt vom Campingplatz aus, über eine Stunde lang! Blowholes und schöne Strände bis zum abwinken. Mit ziemlicher Brandung und Wellen sah alles deutlich spektakulärer aus als mit ruhiger See, war aber ansonsten nur für hartgesottene Surfer geeignet. Spezieller Hingucker war ein Lookout in Gerroa und natürlich die Jervis Bay mit dem Hyams Beach. Wie schon vermutet würden wir sagen, dass der Stand schon klasse ist und extra weiß, aber der Whitehaven Beach der Whitsundays ist da doch noch ein Stück krasser.
Getrübt wurde meine Laune durch eine Treppenstufe am Hyams Beach, an der mein linker Großer Zeh mehr oder weniger zerschellt ist… Naja, Unkraut vergeht nicht, ist etwas dick und rot, morgen vermutlich blau. Muss also ein paar Tage auf meine geliebten Crocs verzichten und die Teva Sandalen nehmen – hätte ich die Crocs nur zur rechten Zeit auch angehabt. Kommentar eines Australiers: “You might wanna see the doctor?” Ne, eher noch nicht im Moment…
Morgen, es soll 39 Grad geben :-) , geht es weiter über Batemans Bay (man bemerke das “e” ;-) ) in den Süden. Das heißt auch mit großen Schritten auf Victoria zu, weg vom Pazifik und New South Wales.
(13.11. 22:43)