Open Device Manager für Android Geräte

Mit dem Open Device Manager kann man seine Android Geräte beispielsweise im Fall von Verlust oder Diebstahl orten, sperren und löschen. Außerdem stehen einem noch Spielchen wie Fotos mit den eingebauten Kameras, SMS-Versand an beliebige Nummern oder auch Klingeltöne abspielen zur Verfügung.

Open Device Manager

Alles nichts neues, gibt es schon von diversen Anbietern wie Antivirusprogrammen oder auch von Google mit dem Android Geräte-Manager. Der Unterschied ist, dass beim Open Device Manager die Daten nicht mehr oder weniger irgendwo unsicher in der Cloud liegen, im ungünstigsten Fall auch noch dort, wo die NSA Zugriff hat, sondern dezentral oder gar auf eigenen Servern.

Habe daher das Tool bei uns von Hot-Chilli aufgesetzt und behaupte ganz unverblümt und frech, dass die Daten bei uns sicher sind und niemand außer dem User darauf Zugriff nehmen kann. Jeder, der möchte, kann das nutzen und einen Account erstellen. Hier der Link zum Server sowie Android App. Leider muss diese im Moment noch von Hand installiert werden. Daher müssen Installationspakete von Drittanbietern in den Einstellungen von Android zugelassen werden.

Das ganze ist noch im Anfangsstadium, genannt Beta. Funktioniert jedoch sehr gut, ich habe einen kurzen Test auf meinem Samsung Galaxy Note erfolgreich machen können.

Gefunden in Caschys Blog.

PC Inspector File Recovery

Schockeffekt: Speicherkarte in den Kartenleser am PC gesteckt und angefangen, die Bilder der letzten Wochen runterzuladen. Auf einmal Fehlermeldung und Speicherkarte bis auf wenige Bilder und “seltsame” Verzeichnisse fast leer!

Alles mögliche probiert, u.a. auch das viel gelobte Freewaretool Recuva, dazu Linux, diverse Digitalkameras. Nichts führte zum Erfolg, weil zwar uralte Bilder von 2011 gefunden wurden, aber nicht die, die nun spontan abhanden gekommen sind – bis ich dem Tipp aus dem Internet nachkam und ein uraltes (und vollkommen kostenloses) Programm von 2005 installiert habe. Dieses soll den besten Erfolg bei Speicherkarten bringen.

Und Tatsache, PC Inspector File Recovery hat nach über 2 Stunden Suche die fehlenden Bilder gefunden und eine Wiederherstellung klappte auch. Und die Bilder und Videos sind sogar alle brauchbar. Jippie! :-)

Hier ein Screenshot des betagt ausschauenden Programms. Aber es kommt eben auf die inneren Werte an. ;-)
PC Inspector File Recovery Programm

Allerdings muss der PC Inspector File Recovery unter Windows 8.1 mit Adminrechten sowie im Windows XP SP2 Modus ausgeführt werden. Zumindest hier stürzte das Programm ohne Windows XP SP2 Modus immer nach der Wiederherstellung der zweiten Datei ab.

Google regelt die Verfügbarkeit der Daten nach Eurem Tod (oder Inaktivität)

Unschönes Thema, aber nicht unbedingt unwichtig. Zumindest, wenn einem die Angehörigen nicht ganz egal sind und man ihnen nicht unnötig Scherereien und psychiche Belastungen zumuten möchte nachdem ärgerlicherweise man von seinem Ableben Gebrauch gemacht hat.

Google hat hier eine sinnvolle Sache eingerichtet, Caschy beschreibt in seinem Blog, wie man das alles einrichtet.

Die anderen großen Anbieter, um nur mal Facebook zu nennen, könnten hier ruhig mal nachziehen.

Ansonsten ist eventuell so etwas wie KeePass eine Empfehlung wert. Alle Kennwörter dort hinterlegen und den Masterschlüssel sowie die Existenz und Lage der Datei gewissen Personen bekannt machen, z.B. mit einem versiegelten Umschlag irgendwo. KeePass ist ansonsten auch ne nette Sache. Integriert sich z.B. in Chrome und Firefox. So schafft man es locker, sich für jeden Dienst ein anderes Kennwort zu machen – und nicht ein bis fünf Kennwörter für alle Dienste. ;-)

Fatal1ty @ CeBIT

ASRock ist zwar nicht meine erste Wahl was Hardware anbelangt, aber dass Fatal1ty dort recht werbewirksam Quake Live spielt, das ist natürlich sehr nett. :-) Zu sehen ist er auf der rechten Seite. Und trotzdem kauf’ ich mir kein Netzteil aus der “Fatal1ty”-Reihe. ;-)

Fatal1ty

WordPress 2.9 Bugs

Nach dem Upgrade von WordPress 2.8.x auf 2.9 stellte ich gestern auf dieser Webseite und bei ConCarne im Backend unter anderem folgenden Fehler fest:

Warning: curl_setopt() [function.curl-setopt]: CURLPROTO_FILE cannot be activated when in safe_mode or an open_basedir is set in /var/www/wp-includes/http.php on line 1302

Kommt wohl nicht bei allen WordPress-Installationen vor, aber bei einigen. Hier ein Link mit Lösung als Download.