#Bodensee bei #Konstanz, #naturelovers #nofilter
Erstellt in Konstanz
Netzwelt, Reisen, Tauchen, amerikanische Nummernschilder und mehr
44 Tage, 38000 Meilen, 11 Länder. Tolles, 1-minütiges Video!
Toller Nachmittag in Lecco, ~ 40 Minuten von Monza entfernt. Trotz Besuch des besagten Frauenladens und geschlossener Eisdiele. Jetzt DFB-Pokal Halbfinale, macht mindestens genau so viel Spaß. ;-)
Für die Herren der Schöpfung: Solltet Ihr mal mit (ner) Frau(en) in Italien unterwegs sein, passt auf, dass Ihr diese Ladenkette weiträumig umbummelt. Denn es könnte dauern – und dauern – und dauern… ;-)
Cache Number 5 des Tages sollte ein schneller Abschluss werden, aber… Halbe Stunde zusammen mit einem italienischen Geocache-Pärchen gesucht, der Owner hatte sogar eine Fakedose ausgelegt und dann doch noch gefunden, yippie! :-)
Klar, dass alle drei das Holz schon in Händen hatten… Allerdings finde ich das für D2 schon fast etwas hart, oder?
Ansonsten wird der Park von Monza auch für weitere Besuche hier noch reichlich Dosen zu bieten haben, gibt es hier wie Sand am Meer. Komischerweise aber fast nur im Park und nur ganz wenige in der Stadt.
Endlich wieder ohne Jacke draußen spielen. Unser Sohn fand’s klasse. Zur Belohnung haben wir auch Eis gemacht bekommen. ;-) Später ging es dann noch in den riesigen Park von Monza.
Ach ja, in Exmouth und in Albany haben wir eine österreichische Familie aus Linz getroffen. Gegen deren Trip sehen wir wie Kurzreisende aus. Drei Monate, USA Osten, USA Westen, Hawaii und dann fast komplett Australien, hier das meiste mit dem Camper. Sie sind noch bis Ende Januar unterwegs.
Die Webseite, die sie live pflegen, kann sich auch sehen lassen: Weltreisefieber
Fredl ist Künstler und hat da eine interessante Webseite. Er sammelt unter anderem auch Sand (und immer direkt 0,5 Liter pro Probe, die dann gesammelt per Spedition vom Urlaubsort nach Hause gesendet werden) von überall auf der Welt und erstellt daraus Kunstwerke.
Der letzte Tag der Australienreise in Perth und Fremantle. Die Rückreise und die Erkenntnis, dass dies alles ein unglaublich schönes Erlebnis mit Erinnerungs- und vor allem Wiederholungspotential war!
Nun sind wir schon wieder 10 Tage zurück in der Heimat und heute ist der letzte Tag meiner Elternzeit, das heißt, morgen heißt es wieder zur Arbeit gehen… Höchste Zeit, den Urlaub auch hier im Blog abzuschließen:
Unseren letzten Tag in Australien konnten wir größtenteils geniesen. Allerdings begannt die Genieszeit erst gegen 13 Uhr. Bis dahin brauchten wir, den Camper auszuräumen (diverse Essensreste und der Ventilator gingen an ein Backpackerpärchen aus Heidelberg, der Hochstuhl an eine australische Familie), zu putzen, den Mietwagen am Flughafen zu holen und den Camper abzugeben. Der Camper sollte innen wie außen “clean” sein. Das haben wir ernst genommen – bei der Abgabe wurden wir aber enttäuscht, denn rückblickend hätten wir wohl auch ein anderes Auto abgeben können, das wäre wohl nicht aufgefallen. ;-) Aber gut so, so gab es diskussionslos die AUD 6000 Kaution zurück auf die Kreditkarte gebucht.
Bei sommerlichen 35 Grad konnten wir unseren Urlaub am Strand in Cottesloe und Scarborough ausklingen lassen. An beiden Stränden war recht viel los, hier merkte man endlich mal, dass Sommerferien waren. Ziemlich hohe Wellen kamen am Strand an, was den Badenden viel Spaß machte. Tobias hatte auch nochmal viel Sommerspaß und schaffte es direkt in Cottesloe, sich mit feinstem Sand nach kürzester Zeit einzusauen. ;-) Abends haben wir uns in Fremantle noch den Fremantle Market angeschaut (wer mal hinkommt, Freitag bis Sonntag jede Woche ist der Market geöffnet und ein Besuch ist sehr lohnenswert) und dann dort italienisch Essen gegangen. Unser Hotel lag mitten in der Stadt, wir konnten aber direkt vor dem Hotel kostenlos auf der Straße parken, sodass wir mit dem Gepäck um 3:30 Uhr in der Nacht keinen Stress hatten. Zu dieser Zeit konnten wir die 26km zum Flughafen stressfrei in 25 Minuten zurücklegen.
Die Rückflüge mit Tobias waren sogar noch stressfreier als die Hinflüge, trotz nur sehr kurzer Verschnaufpause von 1,5 Stunden in Dubai. Und wir haben erstaunlicherweise den Anschlussflug in Dubai nicht verpasst – damit rechneten wir eigentlich und hofften ein bißchen, auf Emirateskosten den Jahreswechsel in Dubai begehen zu können. Der Flug von Dubai nach Frankfurt war fast komplett leer, maximal 1/10 der Plätze waren belegt. 18:30 Uhr in Frankfurt, 21:00 Uhr in Stuttgart, den Jahreswechsel bei meinen Eltern gefeiert und um 1:00 Uhr am Neujahrstag 2012 waren wir dann im dichtesten Nebel, den wir die letzten 10 Jahre erlebt haben, zuhause in Esslingen. Da war der Megaurlaub dann spätestens und endgültig vorbei.
Wir würden es jederzeit und sofort wieder machen, trotz etwas mehr Stress mit Kind und superteurem brutalen Dollarkurs. Wir hatten sehr viel Spaß und sehr viel von unserem Sohn. Wie viel mehr im Vergleich zuhause, das konnten wir in den 10 Tagen feststellen, die wir nun wieder hier sind. Man wird doch schnell vom Alltag überrollt, auch wenn man noch nicht zur Arbeit geht. In Australien durften viele spannende Begegnungen machen, interessante Leute (Einheimische wie andere Touristen) treffen und ebenso interessante Geschichten hören. Des Weiteren konnte ich 9 schöne Tauchgänge im Indischen Ozean und im Antarktischen Meer (der Ozean im Süden Australiens wird wirklich schon so genannt) machen. Und nicht zu vergessen, den Sommer um 2 Monate verlängern und dem garstigen Herbst und Winter in Deutschland zu entfliehen. ;-)
Das Fotoalbum habe ich vor 4 Tagen nochmal aktualisiert und die restlichen Tage bis zum 30.12. online gestellt. Somit könnt Ihr Euch den kompletten Urlaub in knapp 1000 Bildern (uff) anschauen. Viel Spaß dabei! Und nicht vergessen, die persönlichen Bilder gibt es nur mit einem Account. Also bei Interesse einen erstellen, ich schalte dann frei.
Vielen Dank für Euer Interesse an Blogbeiträgen und Fotos – und somit auch an Australien. Wir hoffen, dass wir etwas Lust und auch Mut (für frischgebackene Eltern, die sich überlegen, ob und wie sie eine gemeinsame Auszeit für’s Kind bestreiten könnten) machen konnten und so der ein oder andere dieses faszinierende Land bald bereisen wird.