Apple-Displays gegenbrennen

Problemlösung a la Apple – oder: Billigqualität zum Premiumpreis, Problemlösung im 80er Jahre Stil. ROFL!

Diverse Apple-Display (z.B. vom iMac) haben wohl Geisterbilderprobleme, siehe Artikel bei Caschy.

Problemlösung laut Apple vergleiche hier und hier. Also selbst weiße Bilder erzeugen, abspeichern und als Bildschirmschonerbild verwenden und ähnliches.

Haben sie die noch alle? ;-) Ich für meinen Fall wüsste jetzt nicht, ob ich das Ding in den Apple Store tragen oder werfen würde. :-D Ist auch vollkommen wurst, wer das Display hergestellt hat, zur Wahl stehen wohl z.Zt. Samsung oder LG. Es wird einem ja für ein absolutes Premiumgeld ein vermeintliches Premiumprodukt mit gesellschaftlicher Anerkennung und Wertschätzung verkauft.

Trotzdem gute Sache unter’m Strich. Eventuell bringt das so einige Apple-Lemminge wieder auf den richtigen Weg – also weg von Apple.

Umweltbundesamt-Chef: Geräte mit fest eingebautem Akku verbieten

Das klingt wie Musik in meinen Ohren! Ich bin also doch nicht der einzige Bekloppte auf der ganzen weiten Welt, der fest eingebaute Akkus in allen Belangen zum kotzen findet und unter anderem deswegen Apple absolut nicht ab kann. Schade nur, dass die o.g. Bemühungen wohl keinen Erfolg in der heutigen Zeit haben…

Was genau so schlimm wie die pure Idee von Apple, in ihre Geräte die Akkus fest zu verbauen, an sich ist: Die anderen Hersteller merken, dass man mit nettem Design und Features die lemmingartigen Consumer blenden und auch die eigenen Akkus fest verbauen kann. Das wiederrum bringt Apple mit den neuen Macbooks auf die Idee, nicht nur Akkus, sondern auch Display, Prozessor, Arbeitsspeicher und Festplatte fest zu verbauen und sogar zu verkleben bzw zu verlöten. So ist gar nichts mehr tauschbar und der Kunde erhält ein 100%iges Einweggerät.

Fatal1ty @ CeBIT

ASRock ist zwar nicht meine erste Wahl was Hardware anbelangt, aber dass Fatal1ty dort recht werbewirksam Quake Live spielt, das ist natürlich sehr nett. :-) Zu sehen ist er auf der rechten Seite. Und trotzdem kauf’ ich mir kein Netzteil aus der “Fatal1ty”-Reihe. ;-)

Fatal1ty

I hate Macs

2 1/2 Jahre vor dem gestern geposteten Artikel hat sich Charlie Brooker noch etwas deutlich ausgedrückt:

I hate Macs. I have always hated Macs. I hate people who use Macs. I even hate people who don’t use Macs but sometimes wish they did. Macs are glorified Fisher-Price activity centres for adults; computers for scaredy cats too nervous to learn how proper computers work; computers for people who earnestly believe in feng shui.

[…]

If you truly believe you need to pick a mobile phone that “says something” about your personality, don’t bother. You don’t have a personality. A mental illness, maybe – but not a personality.

Herrlich. Und wie recht er hat. ;-)

Den kompletten Artikel gibt es hier zu lesen.

I don’t like Apple products

I don’t like Apple products. And the better-designed and more ubiquitous they become, the more I dislike them. I blame the customers. Awful people. Awful. Stop showing me your iPhone. Stop stroking your Macbook. Stop telling me to get one.

[…]

At least the grinning dildos in the Windows video are fictional, whereas eerie replicant Mac monks really are everywhere, standing over your shoulder in their charcoal pullovers, smirking with amusement at your hopelessly inferior OS, knowing they’re better than you because they use Mac OS X v10.6 Snow Leopard.

Der Artikel Microsoft’s grinning robots or the Brotherhood of the Mac. Which is worse? trifft’s irgendwie! ;-)

Apple und Akkus

Wer mich kennt, der weiss auch, was ich von Apple im allgemeinen und der bodenlosen Unverschämtheit, Akkus fest in Geräte zu verbauen (siehe iPods, iPhones, neue MacBooks) halte.

Hier ein Artikel, dem ein Teil meiner Argumentation zu entnehmen ist: Okay, Apple…

Coole Sache. Dachte eigentlich immer, man baut die Akkus fest ein, damit man sie nach Ablauf der Garantie gegen Geld bei Apple austauschen lassen muss. Soweit gedacht, dass man die Akkus auch dafür verwenden kann, um die Geräte zu zerstören, habe ich aber nicht.

Mein Lieblingszitat aus dem Artikel:

“Woher wollen Sie denn wissen, dass der Akku einen Defekt hat?” (Apple Technikhotline)

Gute Frage! Das Ding sieht aus, als hätte ihn jemand aufgepustet. Er geht unter Strom auf, so wie Steve Jobs in den letzten Jahren eingegangen ist. Nur schneller.

“Das ist eine Schutzfunktion des Akkus, völlig ungefährlich.” (Apple Technikhotline)

ROFL! Wie unverschämt!

MoBlogging mit b2evolution, Qtek 9000 und E-Plus

MDA ProWie man am Schloßplatz-Beitrag sehen kann, habe ich es hinbekommen, mit dem MDA Pro (so heisst der Qtek 9000 als gelabelte T-Mobile Version) via MMS und E-Plus in b2evolution zu bloggen. Die Anleitung bezieht sich eigentlich auf Windows Mobile 6 (WM6), sollte aber auch mit Windows Mobile 5 (WM5) sehr ähnlich bzw identisch sein.

Zuerst einmal die GPRS/UMTS Verbindung erstellen. An sich sollte das eh schon geschehen sein, sonst funktionieren “normale” Internetverbindungen für z.B. Surfen oder Mails nicht:

Start / Einstellungen / Verbindungen / Verbindungen / Erweitert / Netzwerke auswählen / Neu / E-Plus GPRS UMTS / ok /
Aufgaben: Unter E-Plus GPRS UMTS “Neue Modemverbindung”
Verbindungsname: E-Plus GPRS UMTS
Modem auswählen: Mobilfunkverbindung (GPRS)
APN (Zugriffspunkt): internet.eplus.de
Benutzername: eplus
Kennwort: gprs (web soll auch funktionieren)
Erweitert / Server / Spezifische Serveradresse: (nicht zwingend notwendig)
DNS: 212.23.97.2 (Eintrag nicht zwingend notwendig)
Alt DNS: 212.23.97.2 (Eintrag nicht zwingend notwendig)

Übrigens, via Aldi-Talk kostet 1 MB GPRS/UMTS 0,24 € mit 10 KB-Taktung.

So, nun die Einstellung im Messaging, dem mobilen Mailer von WM6:

Menü / MMS Konfiguration / Server / Neu
Servername: Blog via E-Plus MMSC
Gateway: (leer lassen)
Portnummer: (leer lassen)
Server-Adresse: http://www.domain.tld/blog/cron/mms.php?login=user&pass=xxx&cat=123
(cat: gewünschte Kategorie, in die gepostet werden soll)
Verbindung über: E-Plus GPRS UMTS
Limit der Sendegröße: 248K
WAP Version: WAP 2.0
OK

Tipp:

Bei mir war das Problem, dass das Feld Server-Adresse nicht lang genug war. Ich musste also etwas tricksen. Eine Änderung des Feldes über die Registry brachte nichts, der Eintrag verschwand dann auf einmal aus der Liste und konnte nicht mehr verwendet werden. Ich habe also eine Rewrite Rule auf dem Apache erstellt:

RewriteEngine On
RewriteRule ^/mmsblog$ /blog/cron/mms.php [L,QSA]

Die neue Server-Adresse heisst in meinem Fall also:

http://www.domain.tld/mmsblog?login=user&pass=xxx&cat=123

Um nun in den Blog zu mobloggen, muss man lediglich via Messaging “ganz normal” eine MMS erstellen und diese an einen x-beliebigen (Mail-)Empfänger versenden. Bei mir kommt da auf dem PDA dann zwar eine Fehlermeldung mit Text “OK” und die MMS erscheint im Postausgang mit einem roten Fehler-X, aber sie kommt so wie es sein soll im Blog an. Mal gucken, ob ich bei Gelegenheit dem Problem noch entsprechend auf den Leib rücken kann.

Nicht vergessen: Die Skalierung der Bilder für den MMS-Versand im Messaging einzustellen. Ich habe hier die Auflösung 640×480 gewählt.

Bevor diese MoBlogs nun aber auch wirklich hübsch aussehen, muss noch die mms.php editiert werden. Alle Infos hierzu finden sich in dem Thread MoBlogging mit b2evolution, Nokia 6230i und E-Plus in diesem Blog.